Im Umgang mit ausserordentlichen Preiserhöhungen, beispielsweise bedingt durch kriegerische Ereignisse (z. B. Ukraine) oder Folgen der Corona-Krise, muss einiges beachtet werden. Der sgv hat ein nützliches Faktenblatt zusammengestellt.
Hier gibt es eine Übersicht, was im KGV in den letzten Wochen los war. Veranstaltungen, Medienmitteilungen und weitere News kurz und prägnant werden unter dem Motto «Aktuelles aus dem KGV» zusammengefasst.
Hört man sich bei den Unternehmen um, kommt immer die gleiche Antwort. Eine derartige Ausdehnung der Elternzeit (von 16 auf 36 Wochen) sprengt den für die Unternehmen zumutbaren Rahmen. Hier Stimmen aus der Wirtschaft – vom Kleinstunternehmen bis zum grossen Konzern mit internationalem Tätigkeitsfeld.
Am 15. Mai 2022 wird im Kanton Zürich über die kantonale Volksinitiative "für eine Elternzeit (Elternzeit-Initiative) abgestimmt. Um was geht es eigentlich? Wie gross ist die Betroffenheit für die Wirtschaft und insbesondere für die KMU? Eine Übersicht.
Am 15. Mai 2022 wird über vier kantonale Vorlagen abgestimmt. Auf eidgenössischer Ebene kommen drei Vorlagen vors Volk. Mit der Elternzeit-Initiative und der Frontex-Verordnung betreffen zwei Vorlagen direkt die KMU.
Der KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich (KGV) ist erfreut darüber, dass die für KMU schädliche Volksinitiative «Keine Steuergeschenke für Grossaktionärinnen und Grossaktionäre» heute durch den Kantonsrat klar abgelehnt wurde.
Der KGV lehnt die SP „Elternzeit-Initiative» für insgesamt 36 Wochen Elternzeit im Kanton Zürich ab. Bei diesem übertriebenen Ausbau der Elternzeit im Kanton Zürich werden Unternehmen durch direkte und indirekte Kosten gleich mehrfach zur Kasse gebeten. Die Initiative, welche einen unnötigen Zürcher Alleingang vorsieht, ist schädlich für die KMU und unverantwortlich für den Wirtschaftsstandort.
Mit dem riesigen Überschuss von 758 Millionen Franken im Jahr 2021 zeigt sich, dass die Steuersätze im Kanton Zürich längst nicht mehr verhältnissmässig sind. Den Steuerzahlenden wird seit Jahren übermässig Geld abgenommen. Eine weitergehende steuerliche Entlastung der steuerzahlenden Privatpersonen und der Unternehmen verbunden mit einer griffigen Steuerstrategie ist für den Kanton Zürich unabdingbar.
Geflüchtete aus der Ukraine erhalten den Schutzstatus S. Mit diesem können sie in der Schweiz eine Erwerbstätigkeit aufnehmen. Gesuche können durch die Arbeitgeber eingereicht werden.
KGV engagiert sich mit der «Allianz für einen starken Standort Zürich» für Steuererleichterung
Ein breites Bündnis aus Vertreterinnen und Vertretern von SVP, FDP, GLP und die Mitte, dem KGV sowie zahlreichen Verbänden hat die «Allianz für einen starken Standort Zürich» lanciert, um sich im kommenden Abstimmungskampf gemeinsam für die Steuervorlage zu engagieren.
KGV-Empfehlung für die Abstimmungen vom 24. November
Am 24. November stimmen wir unter anderem über den Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen ab. Aus Sicht der KMU ist von entscheidender Bedeutung, dass wir uns für den Ausbau unserer Infrastruktur einsetzen und diesem wichtigen Vorhaben zustimmen. Auch die beiden Mietrecht-Vorlagen verdienen ein klares JA.
Schritt 2 der SV17: Zürcher Unternehmen sollen endlich entlastet werden
Der Kantonsrat hat am 23. September den zweiten Schritt der Steuervorlage 17 verabschiedet und plant, den Gewinnsteuersatz für Unternehmen von 7 auf 6 Prozent zu senken. Dieser Schritt ist von grosser Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Zürich, kommt jedoch leider sehr spät. Der KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich unterstützt die Vorlage ohne Vorbehalte.
Verschiedene Rekurrenten haben mit dem Stadtrat eine Vereinbarung getroffen, die Betroffenen eine verkehrsmässige Erschliessung erleichtert. Der Stadtrat verzichtet bedauerlicherweise auf eine proaktive Kommunikation. Aber folgende Vereinbarung gilt.