Am 18. Mai stimmt die Zürcher Stimmbevölkerung über die Steuervorlage ab Der zweite Umsetzungsschritt der Steuervorlage 17 sieht eine moderate Senkung der Gewinnsteuern für Unternehmen von 7 auf 6 Prozent vor. Das ist ein kleiner, aber entscheidender Schritt, um den anhaltenden Wegzug von Unternehmen aus dem Kanton zu stoppen.
Der KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich (KGV) freut sich über die Zustimmung des Kantonsrats zur Mobilitätsinitiative. Ein erfolgreicher Wirtschaftsstandort wie der Wirtschaftsraum Zürich ist auf eine leistungsfähige und funktionierende Infrastruktur für alle Verkehrsträger angewiesen.
Die hohen Gewinnsteuern im Kanton Zürich (nur der Kanton Bern hat noch höhere Steuern!) zwingen immer mehr Unternehmen dazu, in die umliegenden Kantone abzuwandern. Mit der Steuervorlage haben wir aber die einmalige Gelegenheit, die Steuerbelastung für Unternehmen im Kanton Zürich massvoll zu senken. Diese Chance für einen starken Kanton Zürich gilt es zu nutzen.
Das Jahr 2025 bringt bedeutende Gesetzesänderungen mit sich, die für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) von Relevanz sind. Besonders im Fokus stehen Anpassungen im Bereich der Mehrwertsteuer (MWST), der Bekämpfung missbräuchlicher Konkurse den Sozialversicherungen, der Erhöhung des Rentenalters für Frauen und die Anpassung der Wertfreigrenze.
Ein breites Bündnis aus Vertreterinnen und Vertretern von SVP, FDP, GLP und die Mitte, dem KGV sowie zahlreichen Verbänden hat die «Allianz für einen starken Standort Zürich» lanciert, um sich im kommenden Abstimmungskampf gemeinsam für die Steuervorlage zu engagieren.
Der Kantonsrat hat am 23. September den zweiten Schritt der Steuervorlage 17 verabschiedet und plant, den Gewinnsteuersatz für Unternehmen von 7 auf 6 Prozent zu senken. Dieser Schritt ist von grosser Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Zürich, kommt jedoch leider sehr spät. Der KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich unterstützt die Vorlage ohne Vorbehalte