Das Jahr 2025 bringt bedeutende Gesetzesänderungen mit sich, die für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) von Relevanz sind. Besonders im Fokus stehen Anpassungen im Bereich der Mehrwertsteuer (MWST), der Bekämpfung missbräuchlicher Konkurse den Sozialversicherungen, der Erhöhung des Rentenalters für Frauen und die Anpassung der Wertfreigrenze.
Die Verbände des Forum Zürich müssen mit grosser Enttäuschung feststellen, dass der Stadtrat Zürich die getroffene Vereinbarung betreffend die Verkehrsbeschränkungen während der UCI Rad- und Para-Cycling-WM 2024 nicht einhält. Die Vertragspartner und die vielen betroffenen KMU in und um Zürich werden von der Stadt Zürich hintergangen. Der KGV ist empört über das Vorgehen der Stadt Zürich und fordert eine sofortige Korrektur.
Die Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK) hat den «Schritt 2 der Steuervorlage 17» beraten und die Vorlage in wesentlichen Zügen verbessert. Der untaugliche Vorschlag der Regierung, den Teilbesteuerungssatz von Dividenden zu erhöhen, wurde aus der Vorlage gestrichen. Der KGV ist erfreut über die Korrektur. Die Senkung des Gewinnsteuersatzes von 7 auf 6 Prozent wird begrüsst. Steuersenkungen stärken den Standort Zürich.
Der höchste Zürcher ist ein KMU-Unternehmer und Milizpolitiker durch und durch – und wieder ein KGV-Ausschussmitglied. Jürg Sulser (SVP) ist am 6. Mai zum Kantonsratspräsidenten gewählt worden. Der KGV gratuliert ihm herzlich.
Die KMU-Wirtschaft ist je länger desto mehr unzufrieden mit dem Leistungsvermögen und dem Ausbildungsniveau der Auszubildenden. Bei Lehrbeginn bestehen oftmals Defizite beim Rechnen und Schreiben. Das integrative Schulsystem kümmert sich heute primär um die schulisch sehr schwachen Kinder und um die verhaltensauffälligen Schüler im selben Klassenzimmer.
Diese Rubrik bietet eine kompakte Übersicht, was im KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich und der KMU-Landschaft in den letzten Wochen los war. Veranstaltungen, Medienmitteilungen und News werden kurz und prägnant zusammengefasst.