Der KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich (KGV) freut sich über die Zustimmung des Kantonsrats zur Mobilitätsinitiative. Ein erfolgreicher Wirtschaftsstandort wie der Wirtschaftsraum Zürich ist auf eine leistungsfähige und funktionierende Infrastruktur für alle Verkehrsträger angewiesen.
Ein breites Bündnis aus Vertreterinnen und Vertretern von SVP, FDP, GLP und die Mitte, dem KGV sowie zahlreichen Verbänden hat die «Allianz für einen starken Standort Zürich» lanciert, um sich im kommenden Abstimmungskampf gemeinsam für die Steuervorlage zu engagieren.
Der Kantonsrat hat am 23. September den zweiten Schritt der Steuervorlage 17 verabschiedet und plant, den Gewinnsteuersatz für Unternehmen von 7 auf 6 Prozent zu senken. Dieser Schritt ist von grosser Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Zürich, kommt jedoch leider sehr spät. Der KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich unterstützt die Vorlage ohne Vorbehalte
Die Verbände des Forum Zürich müssen mit grosser Enttäuschung feststellen, dass der Stadtrat Zürich die getroffene Vereinbarung betreffend die Verkehrsbeschränkungen während der UCI Rad- und Para-Cycling-WM 2024 nicht einhält. Die Vertragspartner und die vielen betroffenen KMU in und um Zürich werden von der Stadt Zürich hintergangen. Der KGV ist empört über das Vorgehen der Stadt Zürich und fordert eine sofortige Korrektur.
Die Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK) hat den «Schritt 2 der Steuervorlage 17» beraten und die Vorlage in wesentlichen Zügen verbessert. Der untaugliche Vorschlag der Regierung, den Teilbesteuerungssatz von Dividenden zu erhöhen, wurde aus der Vorlage gestrichen. Der KGV ist erfreut über die Korrektur. Die Senkung des Gewinnsteuersatzes von 7 auf 6 Prozent wird begrüsst. Steuersenkungen stärken den Standort Zürich.
Der höchste Zürcher ist ein KMU-Unternehmer und Milizpolitiker durch und durch – und wieder ein KGV-Ausschussmitglied. Jürg Sulser (SVP) ist am 6. Mai zum Kantonsratspräsidenten gewählt worden. Der KGV gratuliert ihm herzlich.